Foto: BVHI

Der Welttag des Hörens am 3. März hat das Motto „Hörvorsorge ab 50 – ICH geHÖRE daZU!“ An diesem Tag finden bundesweit zahlreiche Veranstaltungen von und mit Hörakustikern, HNO-Ärzten und Selbsthilfeorganisationen statt, die über die Bedeutung der Hörvorsorge und die Vorteile einer professionellen Versorgung mit Hörsystemen informieren. Gemeinsam mit der Deutschen Cochlea Implantat Gesellschaft e.V. (DCIG) und Partnern der Initiative Hörgesundheit lädt der Deutsche Schwerhörigenbund e.V. (DSB) zu einer Informationsveranstaltung im Bundestag in Berlin ein. Das zentrale Thema der Veranstaltung ist die Forderung der Ärzte- und Patientenvertreterorganisationen, regelmäßige Hörscreenings ab dem 50. Lebensjahr als reguläre Vorsorgeleistung der gesetzlichen Krankenkassen anzubieten.

In Impulsvorträgen informieren Experten Abgeordnete des Bundestags über die Bedeutung der frühzeitigen Diagnose und Behandlung von Schwerhörigkeit, insbesondere zum Erhalt der Hörgesundheit und zur Vermeidung von Folgeerkrankungen und hohen Folgekosten. Abgeordnete und Mitarbeiter des Deutschen Bundestages haben zudem die Möglichkeit, ihr Gehör von einem Hörakustikerteam vor Ort prüfen zu lassen. Die Veranstaltung ist Teil der umfangreichen Aufklärungskampagne, welche die Weltgesundheitsorganisation (WHO) gemeinsam mit nationalen Partnern seit 2007 alljährlich zum Welttag des Hörens durchführt. Der Welttag 2023 steht in Deutschland unter der Schirmherrschaft von Bundesgesundheitsminister Prof. Dr. Karl Lauterbach.       AM

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