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Die Bundesregierung hat Ende Februar 2024 in einer formalen Drucksache erklärt, dass die meisten Schwerhörigen in Deutschland (86 %) mit ihrer Hörsystemversorgung zufrieden bzw. sehr zufrieden sind. Dies geht aus einer Pressemeldung der Bundesinnung der Hörakustiker KdöR (biha) hervor. Auch die Versorgungssituation von hochgradig Schwerhörigen sei gut. Vorausgegangen war laut biha eine Anfrage von Friedrich Merz, Bundesvorsitzender der CDU sowie Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Weiterhin erklärte die Bundesregierung, dass Hörakustiker im Rahmen der Hörgeräteversorgung verpflichtet sind, die Versicherten individuell und je nach Grad der Hörbeeinträchtigung über geeignete und notwendige Hörsysteme zu beraten. Eine Erfolgskontrolle bei der Hörsystemversorgung durch HNO-Ärzte ist dagegen nicht notwendig. Einen weiteren gesetzlichen Handlungsbedarf bei der Versorgung von schwerhörigen Menschen in Deutschland sieht die Bundesregierung nicht. biha-Präsident Eberhard Schmidt kommentiert: „Die Hörakustiker machen einen Top-Job. Das erkennen im Übrigen auch die Krankenkassen an. Die fantastische Ausbildung zum Gesundheitsberuf Hörakustiker ist ein gesellschaftlicher Gewinn.“

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