Symbolbild: Zwei in Schwarz gezeichnete Geschäftsleute reichen sich die Hand.
Abbildung: jozefmicic/iStockphoto.com

Am 22. Oktober hat die dänische Demant A/S bekannt gegeben, dass sie ihre Tochtergesellschaft Oticon Medical an die Investmentgesellschaft Impilo verkaufen wird. Eine Vereinbarung über einen Gesamtkaufpreis von bis zu 600 Mio. dänische Kronen (DKK) sei unterzeichnet worden, heißt es in einer Unternehmensmeldung. Geplant ist, dass Demant sich nicht von heute auf morgen aus dem Geschäft zurückziehen, sondern Impilo bei der Entwicklung des Hörimplantatherstellers Oticon Medical zu einem eigenständigen Unternehmen unterstützen wird. Dazu gehören die gemeinsame Produktentwicklung, die Lieferung von Soundprozessoren, der lokale Vertrieb und der Kundensupport – so lange, „bis diese Funktionen bei Oticon Medical eigenständig etabliert sind“. Vorbehaltlich aller behördlichen Genehmigungen wird der Abschluss der Transaktion voraussichtlich spätestens zum Ende des ersten Quartals 2026 erfolgen. Zu diesem Zeitpunkt erhält Demant von Impilo 325 Mio. DKK in bar, während die restliche Zahlung vom Erreichen bestimmter Ziele und Meilensteine in den kommenden Jahren abhängt.

 

 

 

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